Kleines Kaffee Know How
Seit der Entdeckung des Kaffeebaumes im äthiopischen Kaffa durch den Mönch Antonius Faustus Naironus und der ersten wissenschaftlichen Beschreibung der Kaffeewirkung hat die Kaffeepflanze eine langen Weg hinter sich gebracht. Von den heute noch 80 verschiedenen kultivierten Kaffeepflanzen haben jedoch nur noch zwei eine echte Marktbedeutung.
Die zwei wichtigsten Kaffeebohnen sind die Arabica (Coffea arabica) und Robusta (Coffea robusta). Mit einem Marktanteil von 60% ist die Arabica die wichtigste Kaffeesorte. Sie zeichnet als besonders edle Kaffeebohne mit etwas geringerem Koffeingehalt jedoch einer Vielzahl von Geschmacksnuancen aus. Angebaut wird sie in Mittelamerika, Kolumbien und Kenia.
Die Robusta dagegen hat eine Weltmarktanteil von ca. 30 % und ist als Pflanze deutlich robuster (daher der Name) als ihre Schwester Arabica. Sie beinhaltet etwa 3-5 % mehr Koffein und ist im Geschmack kräftiger und voller, jedoch oft auch mit mehr Bitterstoffen versehen. Die Robusta wird deshalb auch für die Zubereitung von Espresso bevorzugt. Die klassischen Anbaugebiete für die Robusta sind in Westafrika und Südostasien, hier hauptsächlich Vietnam.
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